Gähnende Dunkelheit im Hölloch, Montag, 27. Juni 2022
Wir trafen uns um 08.00 Uhr beim Gemeindehaus. Herr Allmann hat ein Bus bei Garage Harder gemietet. Joëy meinte: “Da passen doch nie 29 Koffer in den Bus!” Am Schluss hatte es sogar genügend Platz für das Küchen- und Schulmaterial. Danach bestiegen wir das Postauto, das uns bis nach St.Gallen Bahnhof brachte. Dann ging es mit dem Zug weiter über Herisau, Wattwil, Rapperswil nach Arth-Goldau. Wir stiegen auf den anderen Zug um, welcher uns nach Schwyz brachte. Dort angekommen fuhren wir mit dem Bus ins Muotathal. Nicolas entfachte bei der Grillstelle vom Hölloch sofort ein Feuer. Julia und Seraina konnten schon bald Würste, Mais und Schlangenbrot grillen und wenden.
Unsere Eindrücke vom Hölloch, einem der größten Höhlensysteme von der Welt, waren sehr groß.
Als wir mit Helm und Stirnlampe bewaffnet in die Höhle gingen, wurde es sehr kalt von 22 Grad auf 5 Grad. Die Höhle hat Gänge, Hallen und ist 208 Kilometer lang. Sie wurde 1875 von Alois Ulrich entdeckt. Die Luft war feucht und die Steine waren nass. In der Höhle weht immer ein Wind. Wenn es regnet, dauert es 12 Stunden, bis das ganze Wasser in der Höhle steigt. Es war beeindruckend, dass es sowas gibt. Nun sind wir im Haus angelangt und hungrig.
Von Juri, Luana, Seraina
Küchendienst: Mira, Shahin, Lara
Datum der Neuigkeit 27. Juni 2022
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